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1956 wurde ich in Saalfelden geboren und wuchs auf einem kleinen Bauernhof auf.

Meinen ersten bewussten Kontakt mit Kunst/Malerei hatte ich im Gymnasium in Zell am See. Unser Lehrer - Prof. Hugo Wulz, ein „68-er“ – vermittelte uns/mir die Freiheit in der Kunst. Die Bedeutung dieses Freiheitsbegriffes verstand ich erst viele Jahre später, als ich mich intensiv mit der Malerei befasste.

Ab 1978 lebte ich einige Jahre in Wien, wo mich die Museen magisch anzogen. Regelmäßig besuchte ich unter anderem das Ausstellungsgebäude der Wiener Sezession. Die Schriftzüge am Gebäude „der Zeit ihre Kunst“, der Kunst ihre Freiheit“ haben mich immer an den Unterricht bei Prof. Hugo Wulz erinnert. Später verbrachte ich einige Monate in den USA, wo mich bei meinen Museumsbesuchen insbesondere die Bilder von Mark Rothko, Jackson Pollock und Hans Hofmann tief berührt, begeistert und inspiriert haben.

Für meine malerische Entwicklung war die Bekanntschaft und die daraus entstandene Freundschaft mit Prof. Gerald Schmid von besonderer Bedeutung. Unsere regelmäßigen „Kulturgespräche“ und gemeinsamen Malaktionen haben meinen Blickwinkel enorm erweitert und die Sinne für die Moderne Malerei geschärft.

In den 80-er Jahren begann ich zu malen. Ich habe mich in den vergangenen 40 Jahren auch mit Bildhauerei und Drucktechniken befasst. Letztendlich finde und sehe ich meinen Weg in der Malerei. Malen ist für mich ein intensiver, kreativer Prozess, der sich über Tage, Wochen, Monate oder Jahre erstrecken kann, um ein Bild entstehen zu lassen.

Derzeit lebe und arbeite ich in Salzburg und Saalfelden.

 

Arbeiten können im Atelier in Saalfelden nach telefonischer Anmeldung angesehen werden.

Kontakt:

albert.struber@yahoo.de
0043(0) 650 2401945